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Am 01.
April 1907 tritt er als Mitinhaber in die Fürstl. Brauerei R. Zersch
Köstritz ein.
1913 Teilnahme an einem Kavallerie-Ausbildungs-Kursus des 21. A.K.
(Armeekorps) in Zeithain bei Risa
1914 am Donnerstag, den 12. März wird er in der Leipziger
Thomaskirche durch Pastor Schumann mit Frau Luise Richter getraut.
Teilnahme am 1. Weltkrieg bis 1918 als Bittmeister der leichten
Kavallerie (Artillerie Munitionskolonne 176) zuerst an der Ostfront,
dann an der Westfront
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1926
am 01. März kauft er das Rittergut Hartmannsdorf b. CrossenlElster
für 127.150,-- Mark von den drei Erben der Berta Schütz und
bewirtschaftet es ab dem 01.10.1927. Die Um- bzw. Neubauten entwarf
Professor Schultze-Naumburg. Rudolf ließ eine Wasserleitung, eine
Molkerei, eine Geflügelfarm, Viehweiden für das Schweizer
Höhenfleckvieh (Kühe) und umfangreiche Kirschplantagen
anlegen. Er züchtete außerdem Belgische Kaltblutpferde und
jegliches Federvieh u.a. auch das in Vergessenheit geratene Deutsche
Zwerghuhn
1927 kauft er das Rittergut CrossenlElster für 238.000,-- Mark,
dazu Felder nach Etzdorf und vom Rittergut Silbitz. In Crossen
züchtet er u. a. das Thüringer Kaltblutpferd
1928 am 01. Juli zog er mit seiner Frau Luise von Bad Köstritz
nach Hartmannsdorf in das dortige Herrenhaus des Rittergutes um
1936 ließ er in Hartmannsdorf einen Glockenturm mit 4 Glocken
bauen, der am 04.10. zum Reichserntedankfest eingeweiht wurde. Den Turm
schenkte er der Gemeinde
1937 am 13. Mai erwarb er aus einer Zwangsversteigerung das Schloss
Crossen mit dem dazugehörenden Park und bewahrte es somit vor dem
Verfall
1939 am Freitag, den 24. März stirbt er im 58. Lebensjahr und
hinterlässt keine Nachkommen. Anlässlich seines Todes und vor
allem wegen seiner großen Verdienste erschien in der "Gerarer
Zeitung" Nr. 75 vom 29.03. folgender Sonderdruck:
"Unter ungeheurer Beteiligung wurde gestern der bekannte
Wirtschaftsführer Bittmeister a.D. Rudolf Zersch,
Rittergutsbesitzer und Mitpächter der Fürst. Brauerei
Köstritz, zur letzten Ruhe geleitet. Die Überführung von
seinem letzten Wohnsitz und Sterbeort Schloss Hartmannsdorf in die alte
Heimat Bad Köstritz erfolgte am Montag abend auf einem zur Lafette
hergerichteten Ackerwagen, der von vier preisgekrönten Pferden
seiner Kaltblutzucht gezogen wurde. Die Werkschar der Fürst.
Brauerei sowie die Gefolgschaften der Rittergüter Hartmannsdorf
und Grossen gaben ihm das Geleit bis zum Eingang von Bad Köstritz.
Dort schloss sich, nachdem der Wagen durch ein Spalier brennender
Fackeln hindurchgefahren war, die Gesamtbelegschaft der Fürstl.
Brauerei mit leuchtenden Fackeln an. Am Kurhaus von Bad Köstritz,
einer Stätte, die ihre Förderung in den letzten Jahren ganz
besonders der Initiative des Verstorbenen verdankt, verharrte der Zug
kurz in ehrfürchtigem Schweigen, um sich dann zum
Verwaltungsgebäude zu bewegen, in dessen Gartenhaus der
Verstorbene aufgebahrt wurde. Die ältesten und treuesten
Gefolgschaftsmitglieder hielten die Nacht hindurch bei flammenden
Pylonen am Sarge ihres verstorbenen Seniorchefs die Totenwache.
Am nächsten Tag versammelten sie die Angehörigen und
nächsten Freunde sowie die Gefolgschaftsmitglieder des
Verstorbenen zu einer kurzen Trauerfeier. Nach einem Liede, dargeboten
von dem Gesangverein Bad Köstritz, sprach Pfarrer Säuberlich
aus Etzdorf den Trauernden Trost zu. Der Verstorbene wurde dann unter
stärkster Anteilnahme seiner Freunde, Bekannten, der
Gefolgschaften und der Bevölkerung unter den feierlichen
Klängen der Kapelle Alpert zum Friedhof Bad Köstritz geleitet.
Viel zu klein war die Friedhofskapelle, um die Zahl der Trauernden
aufzunehmen, so dass sich der größte Teil die Ansprache des
Pfarrers Eiermann aus Köstritz im Freien anhören musste. Es
wurden noch einmal die Verdienste des Verstorbenen und vor allem seine
Liebe zu Familie, Heimat, zu allen, mit denen er in Berührung
stand, in Erinnerung gebracht. In der Familiengruft wurde der
Verstorbene zur letzten Ruhe gebettet.
Seine Beliebtheit, seine Bedeutung, der Zauber seiner
Persönlichkeit wurde von den vielen, insbesondere von Direktor Dr.
Teschner, zugleich im Namen der gesamten Belegschaften, dem
Bürgermeister Kießling, dem Ortsgruppenführer Beer von
Hartmannsdorf sowie seinen Regimentskameraden des ehemaligen
Königl.-Sächs. Karabinier-Regiments, dem Schützenverein
und dem Kriegerverein, die an seinem Grab Abschied nahmen, noch einmal
ergreifend gewürdigt. Die Salven krachten über das Grab
dieses Mannes, der in seinem Leben so viel geschaffen hat. Ergriffen
lauschten die Trauernden dem Lied vom guten Kameraden, worauf da
Abschiednehmen mit dem "Kleinen Kavallerie Zapfenstreich" seinen
Ausgang fand."
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Das Schicksal der Familie Zersch nach dem 2. Weltkrieg
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08.
Mai 1945. Der Krieg ist aus, Deutschland muß bedingungslos
kapitulieren. Die Folgen des Krieges sind für Deutschland
fürchterlich: Über 5 Millionen Tote, die Städte liegen
in Schutt und Asche, die Ostgebiete gehen verloren und die dort
wohnenden Deutschen werden vertrieben (ca. 13 Millionen),
Reparationsleistungen durch Demontage von Industrien, Entnahmen aus
laufender Produktion, Überlassung aller deutschen Patente und
Teilung Deutschlands in vier Besatzungszonen. Deutschland wird in der
folgenden Zeit Frontstaat der sich bildenden beiden Machtblöcke
der NATO und des Warschauer Paktes. Auf der einen Seite die
freiheitlich demokratische Westzone (Bundesrepublik Deutschland ab
1949) mit einer sozialen Marktwirtschaft unter der amerikanischen
Führung und auf der anderen Seite eine kommunistische Ostzone
(Deutsche Demokratische Republik ab 1949) mit einer zentralistischen
Planwirtschaft unter sowjetischer Führung. Die Grenze der
Machtblöcke geht mitten durch Deutschland und bleibt bis zur
Wiedervereinigung der beiden Teile am 03. Oktober 1990 bestehen.
Wie aber sah das Schicksal der Familie in dieser Zeit aus?
Alle Männer sind tot und die Frauen haben die ganze Last der
Beschlagnahmungen, Enteignungen und Verunglimpfungen allein zu tragen.
Dr. Teschner, der alleingeschäftsführende Gesellschafter der
Fürstl. Brauerei R. Zersch Bad Köstritz, versucht den Damen
zu helfen wo es nur geht. Um einer bevorstehenden Verhaftung durch die
Kommunisten zu entgehen, muß er Bad Köstritz 1947 mit seiner
Familie verlassen und zieht nach Dortmund. Am 27. Juli 1945 fand auf
dem Rittergut Hartmannsdorf eine Verhandlung mit den Russen statt. In
dem Protokoll vom 28.07.1945 steht darüber geschrieben:
"Gemäß einem russischen Oberbefehl der Einheit 099 (offenbar
Division) werden die Rittergüter Hartmannsdorf und Crossen der
Einheit 73 725, Major Kormanitzki, zur zeitweiligen Benutzung
überlassen. Es besteht eine Kommission, zu der der Kommandant von
Eisenberg, Oberst Chicinko, sein Stellvertreter, Kapitän
Mellentin, der Einheitsführer, Major Kormanizki Frau Luise Zersch
und Bürgermeister Otto Klotz aus Hartmannsdorf gehören. Die
Kommission hat ihren Sitz in Hartmannsdorf und ist als Oberverwaltung
vorgesehen. Alles andere bleibt wie bisher, nur dass eben der
Ernteertrag nicht an die deutschen Stellen, sondern an den
Einheitsführer abzuliefern ist. An Inventar wurden festgestellt:
Arbeitspferde = 18, Jungpferde = 4, Kühe = 65, Kleinkühe =
56, Bullen = 4, Schweine = 37, Hühner = 80
1 Traktor, 1 Dreschmaschine, 1 Traktorenpflug, 4 Pferdepflüge, 1
Selbstbinder, 2 Kultivatoren, 4 Eggen und 5 Pferdewagen. Es kommen noch
sieben männliche und acht weibliche Russen zur Arbeit nach
Hartmannsdorf und Krossen, die von der Roten Armee bezahlt werden. Die
Verwaltung selbst, mit einem Offizier und einigen Männern, zieht
in das Rittergut ein. Als Dolmetscher fungierte der Ukrainer Schiller
aus Eisenberg. Dieser ist bei der Ortskommandantur in Eisenberg
angestellt."
Luise Zersch (genannt Mami) musste also im Herrenhaus einen Leutnant
und zehn weitere Russen aufnehmen und versorgen. In das Haus von
Gertrud Zersch wurden im Oktober 1945 dreizehn Personen aus Schlesien
einquartiert (Familie Stelter und Familie Rogge). Mit welcher
Verlogenheit und mit welchem Haß die Kommunisten gegen die
Angehörigen der Familie Zersch vorgingen, lässt sich an
folgenden Beispielen ermessen: Zeitungsartikel aus der "Volkswacht" vom
21.07.1956, Nr. 169 "Rund eine halbe Million DM erhielten die
Landarbeiter des volkseigenen Gutes Hartmannsdorf vom Staat der
Arbeiter und Bauern, seitdem sie vor zehn Jahren das Gut in eigene
Hände nahmen. Mit einer Kuh und einem Schwein fingen sie an. Die
Millionärsfamilie Zersch, die bis 1945 die Arbeiter der so
genannten "fürstlichen" Brauerei Köstritz aussaugte, nannte
auch die beiden Güter Hartmannsdorf und Krossen ihr eigen. Kurt
Brendel, der als Gärtner für einen geringen Lohn seit 1926
die Rosen der "gnädigen" Frau pflegen musste, lenkt jetzt
alsBetriebsleiter die Entwicklung des Volksgutes.
"Wir Landarbeiter leben heute besser als je zuvor," sagte der ehemalige
Kutscher und jetzige Traktorist Otto Matthes, der früher mit einem
Bettellohn neun hungrige Kinder zu ernähren hatte. "Wir haben in
den vergangenen zehn Jahren gemerkt, dass es ohne diese Herrschaften
besser geht. Wir wünschen auch den westdeutschen Landarbeitern,
die ständigen Lohndrückungen ausgesetzt sind, dass sie bald
das Pack der Junker und Großgrundbesitzer vom Schlage Zersch
loswerden."
Bei seinen Recherchen zu dieser Chronik, stieß der Autor 1992 in
Barby/Elbe (in Barby wurden die alten Grundbücher der ehemaligen
DDR aufbewahrt) in dem Grundbuch von Hartmannsdorf auf folgende
Aktennotiz:
"Am 31.07.1948 wurden aus dem Grundbuch Hartmannsdorf Band IV das
Grundbuchblatt 115 (Seite 1 - 18 des Grundbuchbandes)
herausgeschnitten. Das Grundbuchblatt 115 mit den Grundakten und dem
Handblatt wurden durch Verbrennen vernichtet. Amtsgericht Eisenberg,
den 31.07.1948."
In dem Grundbuchblatt 115 war das Eigentum von Rudolf und Luise Zersch
dokumentiert!
Nach den Beschlagnahmungen und Enteignungen hatten die Frauen kein
Einkommen mehr. So mussten sie zum Überleben Wertgegenstände
wie z.B. Porzellan, Silber, Schmuck usw. zu Schleuderpreisen verkaufen.
Als Folge blieb nur noch die Flucht aus dem kommunistischen
Machtbereich in den Westen.
Margarethe Zersch wohnte im alten Palais von Bad Köstritz und
hatte in Berlin-Grunewald, Kögisallee ein Ferienhaus am
Königssee, wo sie immer öfter hinfuhr. Luise Zersch und ihre
beiden Schwestern Berta (Batty) Richter und Hanna Richter zogen
zunächst von Hartmannsdorf 1946 nach Bad Köstritz, Karl
Liebknecht Str. 19 und in den 60er Jahren nach Krefeld, Hubertusstr.
209. Im Jahr 1946 zieht Margot Schnöder (Schwester von Gertrud
Zersch) mit den Kindern Sigrun und Elke nach Krefeld, Hofstr., wo sich
ihr Mann, Dr. Heinrich Schnöder, nach der Entlassung aus
amerikanischer Gefangenschaft als Nervenarzt niedergelassen hatte.
Wilhelmine (Ine) und Ingeborg (Inge) Zersch müssen ihre Villa 1948
in Bad Köstritz, Pappelallee ebenfalls verlassen und flüchten
in den Westen nach Augsburg. Besonders hart trifft es Gertrud (Trudel)
Zersch mit ihren fünf Kindern im Alter von drei bis zehn Jahren.
Ab Februar 1946 erhält sie keinerlei Unterstützung mehr von
der Brauerei (monatlich 250,-- Reichsmark). Am 21.06.1946 erhält
sie die Nachricht, dass ihr Mann Rudolf in Russland gestorben ist. Auch
sie muß Wertgegenstände verkaufen (z.B. die große
Briefmarkensammlung ihres Mannes). War es die wirtschaftliche Not und
die Sorge um die fünf Kinder oder die Liebe, die sie veranlasste,
am 25.09.1948 den Regierungsassessor Hans Bittorff aus Apolda, gegen
den Widerstand der Tanten (Mami, Batty und Hanna) zu heiraten? Es wird
ein Geheimnis bleiben! Im Jahr 1952 wird Hans, der im Stahlwerk Silbitz
arbeitete, wegen angeblicher Werksspionage verhaftet und zu vier Jahren
Zuchthaus (Zwickau) verurteilt. Damit sich Trude und die Kinder
ernähren können, findet sie eine Anstellung als
Nachtschwester in Gera, bei der Kinderklinik von Prof. Dr.
Schäfer, wo sie ihre fünf Kinder bekommen hatte.
Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis im Jahre 1956 flieht Hans
nach Krefeld und findet dort zunächst eine Anstellung als
Buchhalter bei der Firma Tölke und Fischer und später als
Schadensregulierer bei der Mannheimer Versicherung. Am 07. Januar 1957
folgt ihm Trude mit Ralf nach Krefeld, wo sie eine Mansardenwohnung auf
dem Ostwall 52 beziehen.
Nach Bad Köstritz und Hartmannsdorf war nun Krefeld, die Samt- und
Seidenstadt am Niederrhein, die zentrale Anlaufstelle der Familie
für die nächsten Jahre. In den 70er Jahren kaufte Gertrud
eine Eigentumswohnung in Wegberg, Tannenweg 40 und zog mit Hans und
Batty dort ein. In den folgenden Jahren verstreute sich die Familie
durch Beruf und Heirat auf die ganze Bundesrepublik. So wohnten im Jahr
1990 Inge und Kurt Solcher in Augsburg, wo ihr Sohn Klaus eine Kanzlei
betreibt, Horst und Ursel Beckröge mit Stefanie in Bremen, Rudolf
und Katy Zersch in Hünfeld, Martina Zersch in Heddesheim,
Rüdiger und Ingrid Zersch in Enniskillen/Ontario Kanada, Ralph und
Claudia Zersch in Toronto/Kanada, Ute und Heinz Antwerpes in
Dülken Rainer Zersch in Herne, Ralf und Traute Zersch in Soltau,
Roger und Tanja Zersch in Hamburg, Sigrun und Hauke Wolter in
Wilhelmshaven und Jörg und Annemarie Teschner in Weimar.
Am 03. Oktober 1990 erfolgt die ersehnte Wiedervereinigung der beiden
deutschen Staaten. Der öffentliche und friedliche Druck der
Bevölkerung auf die Staatsführung der DDR und der
wirtschaftliche Ruin hatten zum Zusammenbruch dieses Staates
geführt. In dieser Situation sah Ralf, der zu dieser Zeit in
Berlin stationiert war, seine Chance. Am 21.10.1991 stellte er bei der
Treuhandanstalt Berlin- Abteilung Sondervermögen Land- und
Forstwirtschaft- einen Antrag auf Rückkauf des Rittergutes
Hartmannsdorf. Der Zufall wollte es, dass der Sachbearbeiter der
Anstalt, Herr Morgner, früher einmal beim VEB Obstbau
Hartmannsdorf im Rahmen seiner Ausbildung tätig war. Ralf und Herr
Linke, der letzte Verwalter vom Gut, entwickelten ein Konzept für
die Bewirtschaftung und Nutzung des Gutes und ließen sich das
durch den Wirtschaftsberater, Herrn P. Scotti aus Rheindorf, und Herrn
Dr. A Mager, öffentlich bestellter und vereidigter
Sachverständiger für Obstbau, Gemüsebau und
Umweltschutz, bestätigen. Als die Treuhandniederlassung Gera -Abt.
Land- und Forstwirtschaft-, Herr Rittweger, anfing, Grundstücke
und Gebäudeteile des Gutes an Fremde zu verkaufen, beschwerte Ralf
sich bei der Treuhandanstalt in Berlin und schaltete zusätzlich
seinen Bundestagsabgeordneten, MdB H.- G. Bargfrede, ein, jedoch ohne
Erfolg. Im Jahr 1994 verkaufte der durch die Treuhand beauftragte
Liquidator für den VEB Obstbau, Herr Rechtsanwalt H.- J. Stecher
aus Gera, schließlich das Gut für ca. 750.000 DM an einen
privaten Investor. Damit war für Ralf das Thema Rückkauf
für alle Zeit erledigt.
Nach teilweise über fünfzig Jahren kamen die Familien zu
einem großen Treffen in Bad Köstritz, Schlosshotel im Mai
2000 und 2001 zusammen, um den nachfolgenden Generationen die
Wirkungsstätten der Familie Zersch zu zeigen und um den
Zusammenhalt der Familien zu stärken. Von der jüngsten Zersch
(Fabienne, 2 Jahre alt) bis zur ältesten geborenen Zersch (Inge,
79 Jahre alt) war alles vertreten. Die Folge dieser Zusammenkünfte
war der gemeinsame Wille, sich, wenn möglich, einmal im Jahr
irgendwo in Deutschland zu treffen.
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Pfarrer
Katzmann und Ralf Zersch würdigten am 03.10.2016 anlässlich des 80
jährigen Bestehens des Glockenturmes
die Verdienste von Rittmeister Ernst Rudolf Bernhard Zersch und
enthüllten ihm zum Ehren eine Gedenktafel mit der Inschrift "Ein Dorf
ohne Glocke ist wie ein Mensch ohne Stimme", welche vom Hartmannsdorfer
Heimatverein gestiftet wurde.
Mehr Informationen über das
Wirken der Familie Zersch in Bad Köstritz ist auf der Internetpräsenz des Heimatvereins Bad Köstritz zu
finden.
Herzlichen Dank für das zur Verfügung
gestellte historische Material an Ralf Zersch.
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