Markus
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RE: Resonanz zum 3. Kirschblütenfest |
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Die OTZ schreibt:
Zitat: |
Ideale Voraussetzungen boten sich am Sonnabend zum 3. Kirschblütenfest in Hartmannsdorf. So lockten strahlender Sonnenschein, ungewöhnlich warme Temperaturen um 25 Grad Celsius und eine umfangreiche Kirschblüte Schaulustige aus der Region zu der Veranstaltung.
Organisiert wurde die Festlichkeit durch den Heimatverein und die Gemeinde Hartmannsdorf. "Den Großteil der Planung und Durchführung hat der Heimatverein übernommen", sagte der Hartmannsdorfer Bürgermeister Martin Biedermann. "Die Dorfverwaltung hat unterstützend zugearbeitet. Es ging alles Hand in Hand", fügte der Vorsitzende des Heimatvereins Armin Baumert hinzu. Dabei legten die Organisatoren besonderen Wert auf den regionalen Charakter des Festes. So stammte ein Großteil der Verpflegung von Unternehmen aus dem Saale-Holzland-Kreis, darunter zum Beispiel Rostbratwürste aus Etzdorf, Brötchen aus Eisenberg und verschiedene Säfte aus Crossen. Aber auch die Hartmannsdorfer beteiligten sich. "Viele Anwohner haben Kuchen für uns gebacken, die wir hier zum Verkauf anbieten", erklärte Martin Biedermann.
Die Einnahmen sollen anschließend für den Bau eines Spielplatzes am Dorfgemeinschaftshaus verwendet werden. "Neben den Verkaufserlösen kommen auch noch Spenden von Unternehmen und Privatpersonen aus Hartmannsdorf dazu. Der Spielplatz wird noch dieses Jahr errichtet", sagte der Hartmannsdorfer Bürgermeister.
Aber nicht nur der wohltätige Zweck allein stand im Vordergrund. So sollten sich die Besucher vor allem amüsieren und das herrliche Wetter genießen. Geboten wurde einiges. Die musikalische Untermalung übernahm unter anderem die Bläservereinigung Caaschwitz, die traditionelles Liedgut zum Besten gab.
Darüber hinaus sorgten vor allem die Bänkelmusiker "Stefan der Geschwätzige" und "Andreas vom halben Berg" aus Stadtroda für gute Stimmung. "Wir sind zum ersten Mal beim Kirschblütenfest dabei", berichteten die Musiker. "Wir spielen alte Gesellenlieder aus verschiedenen Jahrhunderten frei nach dem Motto ,Wein, Weib und Gesang", scherzten die Bänkelmusiker. Aber auch die jüngsten Gäste durften sich beim Kirschblütenfest richtig austoben. In der Bastelecke konnten Baumscheiben bemalt und Windspiele gebastelt werden. Die Crossener Jugendfeuerwehr bot interessierten Kindern Zielspritzen mit einem Löschschlauch an, und Familie Böhme aus Hartmannsdorf stellte ihre Alpakas aus.
"Wir wollen versuchen das Kirschblütenfest als Traditionsveranstaltung in der Gemeinde zu erhalten und weiter zu entwickeln", sagte Armin Baumert. Darüber hinaus sei es wichtig, die ländliche Basis der Veranstaltung zu betonen und in den Mittelpunkt zu rücken. "Das sind unsere Pläne für die Zukunft."
Martin Hauswald / 30.04.12 / OTZ |
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